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Montag, 17. Juni 2019

160/365 - ein Reisetuch

Am 1. und 2. Juni hatten wir mal wieder ein Rennstreckentraining gebucht und für die stundenlange Fahrt dorthin habe ich ein neues Tuch angeschlagen:
- in schwarz
- mit dünnem Lacegarn
- und mit Verzopfungen

Tja, da waren sie dann, meine drei Probleme ;-)

Es ging aber doch erstaunlich gut, so dass ich auf der Groß-Dölln-Fahrt und zwei Tage später auf der Fahrt in den Schwarzwald gut voran kam mit meinem Indigo-Girl. Wobei: die Hälfte ist noch lange nicht geschafft, da fehlen noch ein paar längere Fahrten.

Kaum zu glauben, wiiieee oft mir die Zopfnadel neben den Sitz gefallen ist!!! Wohin auch sonst :-/


Wie jedes Jahr: wenn wir in Groß Dölln ankommen, dann regnet es erstmal ordentlich. Hier die Warteschlange, weil der Platz noch rappeldicke  voll war mit Gästen von der vorherigen Veranstaltung - und die sind einfach noch geblieben!
 :-( 
Von den lautstarken Parties bis spät in die Nacht will ich mal gar nichts schreiben.
Schlechte Organisation von MotoMonster. 

.. ich bin wohl zu alt für den Sch...


Synchrones Handschuhanziehen meiner drei Helden vor ihrem ersten Turn :)
Wenigstens war die Veranstaltung an sich gut organisert, da lief alles glatt.
Und die Sonne meinte es dann auch gut mit uns.
Geht doch!

Abendstimmung eingefangen.



Namensnennung/Markenerkennung - Dieser Post enthält unbeabsichtigte/unbezahlte Werbung

Sonntag, 28. Oktober 2018

295/365 - Moto Mercado Malaga

Dieser Post enthält Werbung ohne Ende - ohne dass ich dafür bezahlt wurde.
Es ist ein Erfahrungsbericht aus tiefstem Herzen.

Bekanntlich ist das Wetter ja nicht planbar und der Oktober war in Deutschland bisher  gerne mal kalt und feucht und die Sonne steht tief.
Also sind wir nach Malaga geflogen und gleich am ersten Tag zu einem Motorradverleih in Hotelnähe gelaufen.

Bei Moto Mercado wurden wir sehr freundlich und äußerst kompetent beraten, zwei Wunschmotorräder standen ab dem nächsten Tag 4 Tage lang für uns bereit und wir konnten nach dem notwendigen kleinen Papierkram direkt losdüsen.


Danach haben wir uns dann nochmal Motorräder für weitere Tage geliehen und dieses Mal gab es sogar noch Tourenvorschläge :-) Kein Wunder, denn Guillermo bietet neuerdings auch geführte Touren an, die man im Voraus buchen sollte.

Beim nächsten Mal werden wir das ganz, ganz sicher in Anspruch nehmen. Guillermo: versprochen!


Ein kurzer Stopp an der Strandpromenade von Marbella, da wollte ich wenigstens einmal hin :)  und dann ging es auch schon wieder ins Landesinnere





Irre schöne Streckenverläufe mit wilden Kurven und noch tolleren Aussichten. Wunderbar. Auch der Stausee Vinuela war trotz Wassermangels immer noch sehr beeindruckend. Diese Farben ♥*hach*♥


.... Tja und dann ist uns um 15 Uhr ein kleines Missgeschick mit großer Auswirkung passiert.
:-(
Hätten wir 10 Meter früher anhalten können wäre alles gut gewesen, aber so rutschte das eine sauschwere Moped in die suuuuper steile (!!!) Schotterpiste, die in den letzten Tagen vom Regen so richtig ausgewaschen war.
Dort runter zu fahren war absolut unmöglich.
Aber schieb mal 300 Kilo auch nur 5 Meter den Berg wieder rauf und dann noch auf ausgewaschenem Schotter: ebenfalls unmöglich.
Oooh neee! Und jetzt?
Natürlich hatten wir bis zu dem Punkt recht lange keine Ortschaft mehr passiert und die nächsten Häuser lagen eben in 1 Kilometer den steilen Hang runter.
Hilfe holen von da oben irgendwie unmöglich.



Wir haben zu zweit über eine volle Stunde geackert wie die Bekloppten, aber wir haben das schwere Moped ohne Sturz umgedreht bekommen. Leider ging's dabei nur immer weiter bergab, aber so stand sie wenigstens in Fahrtrichtung.

Was dann wieder nicht funktionierte war das Anfahren, weil das Hinterrad in diesem losen Schotter keinen Grip fand. Sie rutschte unaufhörlich seitlich weg oder nach unten. Es fand sich nix Sinnvolles, was man hätte unterlegen können, alles wurde direkt nach hinten weggeschoben.

Irgenwann war ich am Ende meiner Kräfte und der Gatte hatte die Idee mal beim Moto Mercado anzurufen um zu fragen, was wir jetzt um Himmels willen noch machen könnten.

Peinlich war uns das schon, aber was soll ich sagen: wir wurden bei diesem Telefonat super freundlich behandelt, per SMS kamen Anfragen zum Standort, Mitteilungen per Whatsapp, Rückrufe - als wären wir die einzigen Kunden. Unglaublich. Also wirklich unglaublich toll. Zwar alles in spanisch-englisch, aber wir haben uns verstanden.

Letzten Endes kam Stunden später ein Mitarbeiter (in diesem Falle sogar unser Vermittler persönlich)  in das unten liegende Dorf gefahren und hat sich von einem "Einheimischen" mit 4x4 hochbringen lassen. Dann brauchte es tatsächlich alle 3 kräftigen Männer (und eine schwache Frau ;-)) um dieses Motorrad aus dem Schotter schieb-fahren zu können. Selbst DAS war schon schwierig, hat aber geklappt und ich war mega erleichtert. *püh*

Weil Guillermo selbst Motorradfahrer ist, weiß er natürlich, wie man sich fühlt und was man in so einer Situation braucht. Inzwischen waren viele Stunden vergangen, es war schon dunkel und so fuhren die beiden Männer auf Zweirädern die Strecke über den Berg zurück, um den Berg herum bis zu dem kleinen Dorf unten am Berg, wo der Transporter stand, in den dann die Motorräder verladen wurden, so dass wir zu dritt die Fahrt zum Hotel antreten konnten.
Es war schon nach 22 Uhr, als wir ankamen und Guillermo hat die Motorräder gleich in die Firmenzentrale mitgenommen, so dass wir sie gar nicht mehr vertragsgemäß abgeben mussten.
Denn: am nächsten Morgen ging schon unser Rückflug :-O
In der Zeit bis wir wieder hier Zuhause waren kamen mehrere total nette Whatsapp-Nachrichten mit Anfragen, wie es uns so geht.

Also irgenwie hatten wir da ein rundum-Sorglos-Paket bei Moto Mercado Malaga bekommen, die Jungs wissen wirklich was sie tun ♥ das ist ein gutes Gefühl ♥
_______________...________________


Bei diesem tollen Sonnenuntergang standen wir immer noch auf dem Berg und warteten auf unseren Retter ... und er kam ... 

Vielen Dank an den unbekannten Einheimischen für seine spontane Hilfe.
Danke dir von Herzen Guillermo für deine warme, empathische Art und tatkräftige Unterstützung!!
Und Danke an Jac von Moto Mercado für den telefonischen Support!
Ich bin sehr dankbar für den guten Ausgang dieses ungeplanten Abenteuers.

(Dieser Post enthält Werbung, für die ich nicht bezahlt wurde)

301/365 - Eine Reise nach Andalusien oder: Helme im Handgepäck

Motorrad fahren war in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen so gut wie gar nicht möglich. Der Sommerurlaub musste in den Herbst verschoben werden und weil es da mit den Temperaturen ja gewöhnlich nicht so weit her ist, dachten wir, dass wir etwas weiter gen Süden reisen müssten.

Weil der Hausherr seit Jahren schon die berühmte "Ronda-Runde" mit dem Motorrad fahren wollte, haben wir uns also ein Ziel in Andalusien ausgesucht und ein Hotel in der Nähe eines uns bis dahin unbekannten Motorrad-Vermieters gebucht.

Die Koffer wurden bis an die Gewichtsgrenze gebracht - ordentliche Schutzkleidung wiegt eben einfach was.

Die Helme wollten wir allerdings lieber im Handgepäck transportieren und nachdem wir am Ende einen total lädierten Hartschalenkoffer vom Förderband zogen, wussten wir auch warum ...
Da die Helme aber durch das außen angebrachte Kommunikationssystem die normale Handgepäckgrößenvorschrift überschreiten haben wir im Vorfeld versucht uns abzusichern. Gar nicht so einfach! Keiner wollte sich verbindlich dazu äußern, ob das nun zulässig ist oder nicht. Weder "Frau Reisebüro", noch die Fluggesellschaft und auch das Sicherheitspersonal an unserem örtlichen Flughafen hat sich festgelegt.
Also sind wir volles Risiko gegangen und haben unsere Helme in Rucksäcke gepackt, nochmal eben eine Freundin gefragt, wie schnell sie am Flughafen sein kann ;-) und morgens früh zum Check-in spaziert.
Da sind wir durch wie nix.  (Die Freundin konnte sich wieder schlafen legen)
Keiner hat auch nur im Ansatz eine Miene verzogen oder gar nachgemessen. Weder die Helme noch meine Rundstricknadeln wurden moniert.
Bei allen 4 Flügen war das völlig entspannt.
Danke Swiss, mit dir fliegen wir gerne nochmal!



Wer bis jetzt durchgehalten hat, darf sich nun ein paar Bilder anschauen ;-)

Natürlich ging es erstmal über wundervollste Kurven nach Ronda und von Ronda über wundervollste Kurven weiter durchs Land.

Auf unseren Touren sind wir unterwegs an Ruinen vorbei gekommen und ich bin halt nicht dran vorbei gekommen ;-)

Nach Gibraltar mussten wir  zu Fuß gehen und somit war ich zum ersten Mal auf englischem Boden.

Die einzige Straße "nach" Gibraltar wird von der Flugzeuglandebahn gequert. Sowas habe ich auch noch nicht gesehen :-D


Gleich anschließend ging es nach Tarifa, aber da mussten wir dann ganz schnell wieder wegfahren, weil auch da schon wieder eine Gewitterfront aufzog. 
Seit Februar hatte es in Andalusien nicht mehr geregnet, das Land brauchte den Regen (ich irgendwie nicht ...)

El Torcal
 liegt sehr hoch, wir haben es an mehreren Tagen nur in Wolken erlebt, aber es ist eine beeindruckende Landschaft. Schön, dass wir dort waren, auch wenn wir auf der Tour ebenfalls nasse Straßen hatten.


Und zu guter Letzt nochmal Malaga von oben. Einfach ein toller Blick.
(Dieser Post enthält Werbung, für die ich nicht bezahlt wurde)

Samstag, 24. Dezember 2016

359/366 - alle Jahre wieder ...

... fahren wir an Heiligabend mit Tee und Kuchen im Gepäck auf den Nienstädter Pass und tun es damit vielen anderen Mopedfahrern gleich.
Trotz der von Jahr zu Jahr immer größer werdenden Teilnehmerzahl ist es eine fast familiäre Atmosphäre.
Heute war es "nur" ordentlich matschig auf dem Parkplatz im Wald, aber es gibt ja überall Waschboxen, so dass wir jetzt alle sauber in die Feiertage starten können.
Schöne Feiertage!  

Samstag, 13. August 2016

213-223/366 - himmlische Himmelsbilder

Wieder angekommen im "HIER und JETZT"  aus dem "DORT und DA"




Wettertechnisch war einiges dabei.

 

Wir hatten häufig mal Regen und genauso oft auch Sonne.

Es wurde immer draußen gefrühstückt, selbst bei 12 Grad :)
Und die hatten wir auf unserem Mini-Campingplatz hoch oben auf dem Berg im äußersten Süden des Schwarzwaldes morgens doch ein paar mal.

Der Frühstücksbrötchenkorbbeutel hat sich bewährt, ist aber für unsere 3 Brötchen doch etwas zu groß. ... da muss ich wohl nochmal ran ...

Unser Wohnwagen stand direkt neben einem Segelflugplatz. Da war abends nach den Touren immer was zu gucken und es war genug Wind, um keine Mücken zu haben :-)

Während hier nun die Wäsche trocknet, geht's am Rechner weiter mit der Bilder-Sortierung *ächz*

Donnerstag, 23. Juni 2016

175/366 Hitzewelle der anderen Art

Wegen der Überschwemmungen der letzten Wochen kam unser geplanter Urlaub nicht zustande.
Plan B war es dann zumindest für ein paar Tage mit den Motorrädern direkt loszufahren.
Dorthin wo es schön ist und wo es nicht regnet.
Das hat geklappt: für 1200km waren wir tatsächlich noch auf Tour, ohne uns nasse Pöter zu holen :)
Hessener Vogelsberg, Rhön, Spessart - immer wieder schön ♥
Für die Holunderblütenernte war ich heute bald zu spät dran. Dafür musste ich bei über 30 Grad echt so einige Kilometer mit dem Rad rumgurken, um wenigstens ein paar Dolden zu finden. In Bayern und Hessen haben wir gesten noch Büsche in voller Blüte gesehen, in Niedersachsen gibt es nur Büsche mit Fruchtansätzen.
10 Blütendolden habe ich mir mühevoll erarbeitet - da werde ich mir den Sirup aber wirklich gut schmecken lassen :)

Und nun genieße ich die "Kühle" der Wohnung. Merkwürdig, dass man 25 Grad schon als kühl empfindet ;-) Aber Nähen geht dabei ganz gut. So ist dann endlich auch eine schon länger bestellte "Brötchen-Tasche-und-gleichzeitig-Korb" fertig geworden.
Für den Boden habe ich SnapPap verwendet, das bietet schöne Standfestigkeit. Innen ist beschichtete Baumwolle, die kann man auch mal feucht abwischen und der gestickte Text war halt "plötzlich" da *grins*

Donnerstag, 16. Juni 2016

168-366 - Wochentage

Eine 7-Tage-Woche in 4 Tagen?
Häh? Geht das?

Och, im Urlaub geht irgendwie alles.
Da verliere ich öfter mal das Zeitgefühl.
Macht aber nix, ist ja Urlaub :o)
Da wird eine wilde Socke in zwei Tagen fertig, da fährt man neue Modelle zur Probe (ja, ja, so fängt's meist an ... *räusper*),
da besucht man weiter entfernt gelegene Stofflager (natürlich auch nicht ohne Folgen ;-)) und selbst Zuhause entdeckt man immer noch "Altlasten", die endlich mal entfernt werden müssen.

Man geht auch mal wieder mit schweifendem Blick durch die Gegend und entdeckt dabei folgendes Schild:
Hier darf die noch so heißen :-D

Donnerstag, 26. Mai 2016

141/366 - Krawalltüten

Wenn alles still steht, ist es still hier, nech?
Das liegt daran, dass bei uns in den letzten Wochen echter Freizeitstress herrschte.
Wir waren mit Vier-Fünftel der ganzen Familie dauerhaft im Mopedeinsatz.


Das natürlich mit vollem Körper- (und leider auch mit Material-) einsatz ;)


Zwei lange Wochenenden in Hessen und ein verlängertes Wochenende am Spreewaldring *ächz*
Davon muss ich mich erstmal wieder etwas erholen.
... das geht am besten so ganz gemütlich auf dem Sofa mit nem Strickzeug und vielen guten Büchern.

Was die "guten" Bücher betrifft habe ich schon wieder Ideen, also scheint es mit der Entspannung gut zu laufen ;-)
Lasst euch überraschen :-D

Mittwoch, 18. Mai 2016

137 - 139/366 - MMM im Nähglück

Heute ist mein erster Arbeitstag nach einem eisigen Pfingst-Moped-Urlaub. Herrje, was HAB ich mir bei Regen- Hagel- und Schneeschauern kalte Finger und im Sauerlandrandgebiet sogar einen nassen Lederar*** geholt! :-(
Das war nun wirklich äußerst unangenehm und ich musste unterwegs die im Schritt zerschlissene Regenhose kreativ abdichten.

Viel lieber ist es mir natürlich Kleidung vollständig zu nähen ;-)

Das ist mir mit dieser Fleece-Jacke gelungen, die ich hier unbedingt "dazwischen schieben" musste.
Und bei der aktuellen Mai-Kühle kann man ein Jäckchen immer noch ganz gut gebrauchen.
Der Schnitt ließ sich sehr gut nähen, ich habe beide Seiten des Fleece verwendet, das sieht man auf den Fotos nur minimal, aber es ist ein wirklich schöner Effekt, da die Schnittführung eher außergewöhnlich sind.

  
Lediglich in der Taille habe ich ein paar cm für die Bequemlichkeit zugegeben, ansonsten passt alles sehr gut. Der Brustabnäher sitzt richtig, die Schulterbreite ist perfekt, die Taschengröße ist gut, die Länge sehr schön.
Ergo: den Jackenschnitt Arja von Näähglück werde ich nochmal aus Sweatshirt-Stoff nähen, das ist sicher!

Und weil ich beim MMM auf diesen Schnitt aufmerksam geworden bin, muss ich ihn natürlich hier auch zeigen - vielleicht kennt ihn ja jemand noch nicht :)
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* Über Pfingsten hatte unsere Truppe eine wirklich schöne Zeit - vom Regen und den Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt mal abgesehen:  Hessen ist total klasse zum Motorrad fahren!